Kunst im Zelt 2025

Einladung Kunst im Zelt 2025 Vorderseite

Einladung zu Kunst im Zelt 2025

Auch in diesem Jahr kehrt es zur Sommersonnenwende wieder: Kunst im Zelt. Warum ein Zelt? Dieses Zelt ermöglicht eine besondere Atmosphäre, es erinnert an Zirkus, Nomaden oder Urlaub und Feste feiern. Gerade das soll bei Kunst im Zelt zur Sommersonnenwende geschehen. Ein Fest der Sonne, die am 21.Juni jedes Jahr am höchsten steht und die Tage am längsten sind, ist es in kleinen Anfängen. Dazu sind die Künste, Plastik, Malerei, Musik und Dichtung besonders geeignet.

Wie in allen acht vorangegangenen Zeltausstellungen gibt es wieder einen Schwerpunkt. In diesem Jahr ist es: Thema Frau. Seit 1997 erscheinen in meinen Arbeiten immer wieder Frauen, die noch nie eine besondere Würdigung erfahren haben. Dies wird jetzt nachgeholt. 30 – 35 Exponate werden ausgestellt – alle haben etwas mit Frauen und Weiblichkeit zu tun. Es ist an der Zeit, dass nicht nur Künstlerinnen, sondern auch vermehrt Werke, die mit der anderen Hälfte der Menschheit zu tun haben, ans Tageslicht treten.

Am Sonntag, den 22. Juni 2025 um 11:00 Uhr soll das Fest beginnen. Sonnenhöchststand war am 21. Juni um 13:28 Uhr. Um diesen Zeitpunkt herum kann man nahezu von einem „Sonnenstillstand“ sprechen, denn während der Zeit der Umkehrung bewegt sich die Sonne weitaus weniger als sonst im Jahr. Diese Zeit der nahezu konstanten Sonnenhöhe ist ideal für ein kleines Sommersonnenwende-Fest.

1. Begrüßung
2. Musik – PopUp Band: Alex, Chris & Erhan
3. Worte der Künstlerin zur Ausstellung
4. Musik – PopUp Band: Alex, Chris & Erhan
5. frau KOKO – Poetische Texte
6. Musik – PopUp Band: Alex, Chris & Erhan

Sekt, Brezeln, Musik und Kunst zum Betrachten. Hoffentlich spielt auch das Wetter mit!

Es sind weit über 50 Arbeiten, aus denen für die Ausstellung gewählt werden konnte, leider haben nicht alle einen Platz in der Ausstellung gefunden. Von einigen kann auch nicht genau festgestellt werden, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Es gibt in meinem Werk viel Androgynes, was einfach so ohne Vorsatz entsteht, besonders dann, wenn nicht beabsichtigt wird der Figur oder dem Bild ein Geschlecht zuzuweisen.

Frauen – das sind in dieser Ausstellung vor allem Charaktere mit einem bestimmten Ausdruck. Frauenköpfe – Frauengesichter – Frauenfiguren, die alle durchaus mit Selbstbewusstsein ausgestattet sind. Man könnte auch sagen, die Ausstellung zeigt die Frau als Mensch, nicht als Untergeordnete sondern als gleichberechtigten Idealzustand, wie er im Grunde sein sollte.

Dies nur als kleine Vorrede, denn in der Ausstellung kommt es auf das Gefühl an. Wie fühle ich mich innerhalb dieser Frauenriege? Macht es auf mich überhaupt irgend einen Eindruck? Welche Schlüsse ziehe ich aus meinen Wahrnehmungen in dieser nur für ganz kurze Zeit aufgebauten Frauenwelt? Wie hätte denn ich eine solche Aussage getroffen?

Freut Euch auf viele Begegnungen mit Kunst, Literatur, Musik, gestalteten und echten Menschen! Bis dann…

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Der Künstlergarten ist nicht ganz einfach zu finden, daher hier ein kleiner Ausschnitt aus der Karte.

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